Unsere Route
Der Bericht
Es ist geschafft! Wir sind glücklich, die USA trotz ein paar Zwischenfällen nun auch von Nord nach Süd mit dem Velo durchfahren zu haben. Seit ein paar Tagen leben wir hier in San Diego in einer kleinen Wohnung und planen die nächsten drei Wochen Mietwagen-Reise. Aber zuerst nochmals einen Blick zurück nach Venice Beach: Martin's Zahn musste tatsächlich raus und bleibt nun in Los Angeles. Das Zahnproblem ist gut überstanden und wir konnten die Reise schon am nächsten Tag fortsetzen. Ein Highlight genossen wir an der Marina von Venice Beach: Seelöwe 'Henry' machte es sich auf einem Motorboot bequem und hat uns über längere Zeit mit seiner ausgedehnten Körperpflege unterhalten. Die Weiterfahrt führte uns auf tollen Radwegen an endlosen Stränden entlang. In der ersten Reihe jeweils Villen, welche wohl nicht allzu günstig zu haben sind. Es fallen aber auch die zahlreichen Bohrtürme auf, die hier entlang der Kalifornischen Küste Oel fördern. Im Doheny State Park treffen wir auf den Amerikaner Paul Webb. Paul, ein ehemaliger Skirennfahrer, hat mit seiner Pensionierung alle materiellen Werte an Wohltätigkeitsorganisationen verschenkt und fährt nun mit seinem Velo im Rahmen eines Charity-Events 3x rund um Nordamerika, total 40'000 Kilometer. Eine erste USA-Umrundung hat er soeben abgeschlossen und rund 11 Monate dafür gebraucht. Die zweite Umrundung startet Ende Oktober. Schon irgendwie crazy, oder…? Wunderschön war der letzte Campingplatz auf dem San Elijo State Beach. Ein toller Strand und Meeresrauschen die ganze Nacht, was will man mehr zum Abschluss. Und dann sind wir in San Diego eingefahren. Eine sehr sympathische, übersichtliche Grossstadt, mit starkem mexikanischen Einfluss. Den Trip an die mexikanische Grenze konnten wir von hieraus bequem und ohne Gepäck mit dem Velo fahren. Faszinierend ist hier auch die Schifffahrt: Viele Navy-Schiffe, grosse Tanker, aber auch Millionen teure Yachten sind hier unterwegs (so haben wir z.B. die M5, den grössten Einmast-Segler der Welt gesehen). Aber gerade so krass sind hier die Gegensätze: Wenige hundert Meter neben den Luxusyachten campieren die Obdachlosen in Zelten auf der Strasse der Stadt. Das ist halt auch Amerika…
Wir sind die nächsten drei Wochen mit einem Auto im Südwesten unterwegs. Wir lassen es derzeit noch offen, ob wir wie bisher wöchentlich berichten oder nach unserer Rückkehr in die Schweiz einen Sammelbericht darüber verfassen. Schaut einfach mal rein zwischendurch…
Herzliche Grüsse aus San Diego
Christa und Martin
Von den letzten Tagen bleiben uns insbesondere zwei superschöne Campingplätze in Erinnerung, wo wir in der ersten Reihe am Strand übernachten durften. Dabei konnten wir im Refugio State Park während rund zwei Stunden eine ganze Schule von Delfinen beobachten, wie sie gemeinsam ihr Nachtessen jagten. Und wenn dann Christa's Lieblinge im Gegenlicht noch einen Salto mit Schraube in die Luft legten, war unser Glück perfekt. Oder am Strand in Carpinteria haben wir den Sonnenuntergang mit einem Apéro in der Hand auf einer Sanddüne genossen, um etwas später durch das Geräusch der Wellen langsam in den Schlaf gewogen zu werden. Einfach top! Die Küstenstrasse war sehr abwechslungsreich, aber es hatte hier halt auch einmal mehr wieder viel Verkehr. Besonders am Wochenende sind hier viele Ausflügler auf der Strasse unterwegs. Insbesondere der Lärm der grossen Pickups und der laut knatternden Harley-Motorrädern ging uns manchmal durch Mark und Bein, wenn sie uns mit nur wenig seitlicher Distanz überholten. Dann kamen aber auch wieder kilometerlange Radwege, auf denen man die Aussicht auf die Strände und das Meer in vollen Zügen geniessen konnte. Jetzt sind wir in Venice Beach (Los Angeles) angekommen und haben nur noch etwa 280 km bis nach San Diego vor uns. Christa geht es immer besser. Ich muss mich bereits sputen, um die "Rolle" halten zu können 😉. Dafür hat sich bei mir nun ein Zahn gemeldet, der nicht mehr mitmachen will. Ich frage mich schon, was das soll, hatte ich in den letzten 50 Jahren doch noch nie wirklich Probleme mit meinen Beisserchen. Und so gehe ich heute zu einem Zahnarzt hier in Los Angeles und hoffe, dass nicht eine allzu grosse Behandlung ansteht. Auch so kann man die Zeit hier verbringen…
Martin
"Yes we can"! Wir sind wieder unterwegs und bewegen uns in kleinen Etappen an der Pazifikküste von Monterey (südlich von San Francisco) Richtung San Diego. Die Enttäuschung über die verpasste Strecke und die Höhenmeter bricht auch jetzt immer mal wieder durch. Und bei mir auch noch ab und zu eine Wut auf den Autofahrer. Aber wie in vielen Fällen bringt die "Warum-Frage" nichts. Mittlerweile erfreuen wir uns doch an der abwechslungsreichen Landschaft hier auf dem Highway no 1. Mit dem Velofahren geht es ordentlich. Ich muss einfach regelmässig die Sitzposition verändern, sodass mein Steissbein auch zufrieden ist. Ich habe herausgefunden, dass eine Mischung aus Bewegung (inkl. laufen als Alternative zum Velo) und Ruhe gut tut. Und die Voltaren-Creme, die ich eigentlich für meinen Rücken mitgenommen habe, kann ich nun für meine Zerrung gebrauchen 😉. Auf dieser neuen Route treffen wir auf viele andere Tourenfahrer, was für uns auf dieser Tour eine ganz neue Erfahrung ist. So haben wir auch Debi und Philipp aus Bern kennen gelernt, die in San Francisco gestartet sind und bis nach Kolumbien runter wollen. Wir wünschen einen safe ride! Wir waren in den letzten Nächten öfters auf Campingplätzen mit sogenannten "Hiker/Biker-Sites". Erstens sind diese Plätze einiges günstiger und zweitens bekommt man hier immer einen Platz, auch wenn der Campingplatz ansonsten voll belegt ist. Wir staunen, wie gut besucht die Campingplätze hier immer noch sind. Das Wetter ist, wie wir es gewohnt sind, perfekt. Die 20-25 Grad hier an der Pazifikküste fühlten sich im Moment nach den 40 Grad vor knapp 10 Tagen aber doch etwas kühl an. Und es wird jetzt auch immer früher dunkel. Gegen 19.30 Uhr sehen wir langsam nichts mehr und kriechen um 20.00 Uhr in unser Zelt. Übrigens: anstatt die Wälder nach Bären abzuscannen, scannen wir nun das Meer nach Walen ab. Und wir wurden schon fündig mit einer Orca-Rückenflosse und ein paar Buckelwalen beim gemeinsamen "Fressen" in der Bucht vor Pismo Beach. Ein tolles Schauspiel!
Christa
Statt auf den Velos sitzen wir gerade auf dem Liegestuhl am Pool und geniessen von Zeit zu Zeit eine kleine Erfrischung im Wasser. Bei uns ist es aktuell nämlich 41 Grad warm und morgen soll es noch etwas mehr aufheizen. Aber nicht deswegen machen wir hier Pause, sondern weil Christa ihre Verletzungen vom Unfall auskurieren muss. Heute Morgen haben wir eine kurze Testrunde mit dem Tourenrad gedreht und es scheint, als es langsam aufwärts geht. Das Pedalieren geradeaus geht nicht schlecht, doch bergauf schmerzen die Zerrung und das lädierte Steissbein noch immer. Und auf unserer Originalstrecke stehen uns in den nächsten Tagen happige Aufstiege bevor, bis 2'000 Höhenmeter pro Tag. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschieden, die Tour abzuändern und morgen mit dem Bus von Oakhurst nach Fresno zu fahren. Von dort geht es dann mit dem Mietauto an die Pazifikküste, so dass wir spätestens am Donnerstag (08.09.2022) südlich von San Francisco in Monterey ankommen sollten. Ab Monterey möchten wir der Pacific-Coast-Route bis nach San Diego folgen, einer deutlich flacheren Strecke als geplant. Und so freuen wir uns, das Meer nochmals zu sehen und hoffentlich bald wieder aktiv unterwegs zu sein. In den letzten Tagen mussten wir uns (und insbesondere ich mich) ziemlich in Geduld und Nichtstun üben. Hier in Oakhurst hat es zwar alles was man braucht. Viel zu sehen in dem langgestreckten 2'000-Seelendorf gibt es aber nicht. So schlafen und lesen wir viel. Der Tageshöhepunkt ist jeweils der Apéro um 17:00 Uhr auf unserem kleinen Hotelbalkon, von wo aus wir bunte Vögel, Eichhörnchen und manchmal auch Rehe mit ihren Bambi's beobachten können. Mal was anderes, als gespannt durch die Landschaft zu radeln und nach Bären Ausschau zu halten 😉.
Martin
PS: Für die vielen guten Wünsche danke ich Euch von Herzen! Christa
Die "good News" sind, es ist nichts gebrochen. Die "bad News" sind, wir sind in Sonora gestrandet, 120 km entfernt von unserer Route. Am Sonntag, 28. August, wurde ich, nach einem unglaublich schönen Tag im Yosemite National Park, kurz vor dem Ziel von einem Auto von hinten angefahren. Aus dem Nichts, obwohl wir uns auf dieser Strasse eigentlich sehr sicher und wohl gefühlt haben. Die Folge waren Polizei, Ambulanz und Abklärungen im Spital. Der Sturz hat zu diversen Prellungen geführt, die ziemlich schmerzhaft sind. So befinden wir uns nun ausser Gefecht in einem Hotelzimmer und geben meinen Blessuren Zeit, zu verheilen. Das Velo hat nicht allzu viel abbekommen und wir hoffen natürlich, die Tour fortsetzen zu können. Wir werden sehen… Nun aber zurück zu den unglaublich schönen Tage, die wir zuvor erlebt haben. Wir sind wieder ein paar abwechslungsreiche Pässe geradelt, alle mit einer Höhe von über 2'500 MüM. Dabei haben wir sowohl Wälder wie auch Wüstenlandschaften durchquert; und wir haben mit Suzie und Edwin aus London das erste Mal andere Tourenfahrer getroffen, welche in die gleiche Richtung unterwegs sind (aber mit Alaska bis Argentinien einiges mehr erleben werden). Seit ca. 3.5 Wochen befinden wir uns praktisch konstant auf einer Höhe von über 1'000 MüM. Das gibt viele rote Blutkörperchen und ich freue mich über meine Fitness und wie gut ich die Pässe meistere 😉. Erstaunlich ist, wie warm es selbst auf 2'000 bis 3'000 MüM ist. Und trotzdem kühlt es in den Nächten zum Schlafen wunderbar ab. Einen ganz tollen Campingplatz hatten wir im kleinen Dorf Coleville/Walker; man fühlte sich beinahe in einen Film reinversetzt mit dieser Wüstenkulisse auf der einen und einer spektakulären Felswand auf der anderen Seite. Herrlich! Und dann starteten wir an diesem ominösen Sonntag zum Yosemite National Park mit dem Aufstieg zum Tioga Pass auf 3'031 MüM. Der Park zeichnet sich insbesondere durch seine Wildnis und die beeindruckenden Granitfelsen aus. Gerne hätten wir noch mehr davon erlebt und die einfachen Campingplätze des Parks genossen. Vier Übernachtungen hatten wir im Nationalpark eingeplant, für Wanderungen im Yosemite Valley und mögliche Bärensichtungen. Tatsächlich sind aktuell viele Bären unterwegs. Schade! Aber so läuft halt nicht immer alles nach Plan. Wir sind auf jeden Fall dankbar, dass der Unfall nicht schlimmer ausgegangen ist.
Christa
Die Strecke ab Chester bis Quincy hat gemäss unserem Routenplaner viel Verkehr und meistens keinen Seitenstreifen. Hinzu kommt, dass hier vor genau einem Jahr ein verheerender Waldbrand gewütet hat (Dixie-Fire), so dass aktuell viele holzbeladene Sattelschlepper unterwegs sind. Deshalb wird empfohlen, auf dieser Strecke nicht Rad zu fahren. Und da wir nach dem Motto "safety first" unterwegs sind, fällt uns die Entscheidung leicht; wir nehmen für die nächsten 40 Meilen den Bus. Mit uns im Bus unterwegs ist Chinook, welche auf dem PCT-Wanderweg unterwegs ist. Sie hat genug davon, durch die verbrannten Wälder an der prallen Sonne zu wandern. Ein paar Stationen später steigt Levi zu. Er ist ein Native American und gehört zum Stamm der Maidu. Er erzählt uns, wie er das Feuer in Greenville vor einem Jahr erlebt hat: Das Dorf liegt in einem Tal, auf der einen Seite brennt es. Die Feuerwehr versucht, den Waldbrand mit einem Gegenfeuer zu bekämpfen, doch weil der Wind plötzlich dreht, geht das Vorhaben schief. Mit dem aufkommenden Wind bekommt das Feuer noch mehr Nahrung und innerhalb von nur acht Minuten fegt das Feuer wie ein Tornado durch das ganze Dorf. Im allerletzten Moment verlässt auch Levi sein Haus, welches schliesslich Opfer der Flammen wird. Er scheint aber das Schicksal gut akzeptieren zu können. Er sagt sogar, dass er jetzt mit seinem Land und der Natur noch mehr verbunden sei. Zudem habe das Unglück den Zusammenhalt der Bevölkerung gestärkt. Ich denke für mich, dass ich mir an seiner positiven Einstellung ein Beispiel nehmen kann. Am gleichen Abend kommen wir in Graeagle an. Ein hübsches Dörfchen und wir finden, dass unser Campingplatz sehr gepflegt aussieht und ideal gelegen ist. Der Camphost teilt uns bei unserer Ankunft aber mit, dass er seit ein paar Jahren keine Zeltler mehr nimmt, sondern nur Wohnmobile. Da haben wir bei unserer Online-Reservation wohl etwas übersehen. Und kein anderer Zeltplatz weit und breit. Der Camphost lässt sich dann aber doch erweichen und weist uns auf einer saftig grünen Wiese einen Platz zu. Wir finden, dass dies der bisher schönste private Platz von unserer ganzen Reise ist! Und erst noch mit Elektroanschluss, so dass wir über Nacht nicht nur unsere eigenen Batterien, sondern auch jene unserer Navis und Telefone aufladen können. Und ein eiskaltes Bier haben wir auch noch im Gepäck. Perfekt! Weiter geht es am nächsten Morgen nach Truckee und zwei Tage später nach Lake Tahoe (1'900 MüM). Die Bergwelt hier ist grandios, der Bergsee riesig mit Sandstränden wie auf Mallorca. Auf dem Radweg werden wir von Eric und Carol angesprochen. Sie erzählen, dass sie im 2023 eine Reise durch die Schweiz planen. Schnell sind die Adressen ausgetauscht und wir hoffen, sie im nächsten Jahr zu einem Nachtessen in Zürich treffen zu können. Zwei ganz sympathische Amis, wäre toll, wenn es klappt! Aus unseren früheren Reisen wissen wir, dass am ersten September-Wochenende (labor day) alles überbucht ist und wir wollen die Reservationen für diese Tage deshalb früh angehen. Doch der Zufall will es, dass wir zu diesem Zeitpunkt genau in den bekannten Nationalparks Kings Canyon und Sequoia sein werden. Trotz unserer variantenreichen, kreativen und stundenlangen Planung finden wir keine zusammenhängende Lösung für unsere Übernachtungen anfangs September. Wir werden vermutlich einen Zwangsstopp für vier Nächte in Oakhurst einschalten müssen, um die kritischen Reisetage abzusitzen. Ich denke an Levi zurück. Er würde sich nicht nerven, sondern einfach das Beste daraus machen. "So what…."
Martin
P.S.: Da wir die nächsten rund 7 Tage wieder in der Bergwelt unterwegs sind und voraussichtlich wenig Möglichkeiten für einen Upload von Bildern haben, kommt dieser Bericht nun etwas früher…
"Auf und nieder, immer wieder"… so verläuft unsere diesjährige Tour. Aber es macht schon sehr viel Spass, in den wunderschönen Cascade-Mountains unterwegs zu sein. Vor allem in den National Parks ist es sehr angenehm, da nur wenige Besucher unterwegs sind bzw. bei grösserem Andrang die Fahrzeuge limitiert werden. Nach dem letzten Bericht gab es bei uns noch etwas Aufregung. Bei Yreka war ein Grossbrand (McKinney-Fire) schon bedenklich nahe an die Stadt gekommen und es gab laut "Google Maps" Evakuationsaufrufe. Wir haben schon Alternativ-Szenarien entworfen (Auto-Miete, Bus/Zug nehmen…). Doch dann hat Martin kurzerhand die lokale Feuerwehr-Hotline angerufen, welche uns Entwarnung gab. So sind wir weiter geradelt und haben vom Feuer schlussendlich auch nichts mitbekommen, ausser ein bisschen Rauchgeruch am Abend. Auf dem Freeway I5 haben wir die Grenze zu Kalifornien überschritten und fühlten uns sogleich in den Wilden Westen reinversetzt. Martin ist in einen kleineren Fotorausch verfallen, was ihm sonst nur bei den Weisskopf-Seeadlern passiert. Die Landschaft war wirklich faszinierend: unglaubliche Weiten, viele Farmen, Prärie und schöne Farben. Und hier in Kalifornien können wir am Abend tatsächlich wieder feuern! Ein paar Highlights erlebten wir aber ganz klar im Lassen Volcanic-National Park: eine super tolle Passstrasse hinauf auf rund 2'600 MüM und eine Begegnung mit einer Bärenmama mit ihrem Jungen. Wir hatten aber auch Premieren hier: zwei Platten und den ersten Kurzregen seit 4 ½ Wochen. Sehr beeindruckend war auch zu sehen, welche immensen Schäden das Dixie-Fire im 2021 angerichtet hat. Verbrannte Wälder soweit das Auge reicht. Und wir haben wieder ein paar tolle Leute kennen gelernt. So zum Beispiel Jerry, den Campground-Host vom Cattle Camp Campground. Mit viel Engagement führt er seinen einfachen Campingplatz und hält diesen unglaublich sauber und somit auch die Bären fern. Er erzählt aber auch von einem im Moment umherstreifenden Bären, der Kühe jagt… Oder dann trafen wir Lori im Manzanita Lake Campground, die auch schon viel gereist ist, uns eine Idee für eine nächste Velotour mitgegeben und uns zudem nach San Francisco eingeladen hat. Oder dann Ed von der Nachbarsite im Summit Lake Campground, welcher uns frische Kresse brachte und unseren Teigwaren so noch einen gesunden Touch verpasste. Von einer ganz speziellen und interessanten Bekanntschaft wird Euch Martin in seinem nächsten Blog erzählen.
Christa
Wir haben ein paar Ups and Downs hinter uns. Einmal ist der Verkehr so nervig, dann fahren wir wieder durch unberührte Landschaften. Aber alles der Reihe nach: Nach Bend ging es zuerst einmal hoch in die Berge, wo sich das Freizeitgebiet der Städter befindet. Es hat Verkehr, doch die Autos fahren vorsichtig und mit viel Abstand vorbei. Die Gegend ist wunderschön, mit vielen kleinen, teilweise türkisfarbenen Seen. Für rund 150 km nur Natur, kein Dorf, keine Infrastruktur, lediglich ein paar Campingplätze mit minimalen Einrichtungen (sprich Plumpsklo). Abwechslung bietet ein Marathonevent. Uns kommen im Minutentakt Läufer entgegen. Die leiden deutlich mehr als wir und wir spornen die Teilnehmer mit einem Daumenhoch und einem Zuruf "good job" an. Viele winken zurück. Vermutlich sind auch wir eine gute Abwechslung für sie. Hingegen treffen wir kaum auf Touren-Velofahrer, ganz anders als im 2019. Vielmehr begegnen wir Langdistanz-Wanderern, welche auf dem zu unserer Route parallel verlaufenden PCT (Pacific Crest Trail) unterwegs sind. 4'000 km zu Fuss von Mexiko nach Kanada, das ist nochmals eine andere Liga! Dann der Frust der letzten Woche: Rund 40 Kilometer auf einer Strasse mit sehr viel Verkehr und ohne breiten Seitenstreifen. Im Sekundentakt fahren die Fahrzeuge an uns vorbei. Bei einer Tankstelle spricht uns eine Schweizer Familie aus Meilen an, welche uns vorhin mit dem Auto überholt hat. Immerhin bestätigen sie, dass wir mit unseren gelben Westen und den blinkenden Rücklichtern von weither gut sichtbar sind. Hier lernen wir auch noch Kevin kennen, Mitorganisator des "Burning Man-Events" in Nevada. Er wohnt in der Nähe von Palm Springs und lädt uns ein, ihn zu treffen, wenn wir dort ankommen. Weiter geht es hinauf zum Crater Lake N.P. auf 2'340 MüM. Der See hat sich in einem erloschenen Vulkankrater gebildet, ist ganz dunkelblau und zudem der tiefste See der USA. Gespiesen wird der See nur vom Regen und Schnee. Die Gegend und das Wetter sind einfach grandios. Und auf dieser Höhe 27 Grad, ideal für uns! Die Stimmung ist zurück auf 200%. Übrigens: Christa hat ein neues Hobby. Sie sammelt Fotos von Autonummern. Sie will bis zum Ende unserer Reise möglichst alle US-Bundesstaaten "im Kasten" haben. Aktuell ist sie bei Nummer 28. Nicht schlecht für drei Tage. Gestern sind wir im sympathischen Ashland angelangt, der letzten grösseren Ortschaft im Bundesstaat Oregon. Wir machen hier wieder einmal einen Tag Pause und geniessen ein schönes Hotel. Zum Frühstück kam noch ein Rehpaar bei unserem Hotel vorbei; die Blumen rund um das Hotel scheinen sie zu geniessen!
Martin
P.S.: Heute hatte Christa den Joker: Eine Autonummer aus Hawaii!!!
Das Highlight der letzten Tage war zweifelslos die wechselnde Landschaft. Zuerst fuhren wir in Alpiner Landschaft über mehrere Pässe am Mount Hood vorbei. Der Mount Hood ist im Winter ein beliebtes Skigebiet, davon zeugen auch die vielen Tafeln und Hinweise entlang der Strecke ("snow-zone", "chaine-up area here" etc.). Wir haben bis zum Schluss aber nicht wirklich herausgefunden, wo dann die Lifte sind bzw. wie man zu den Pisten kommt. Schön war es, den Berg aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Dann wechselte die Landschaft in eine Prärie über. Ja, ich weiss, ich habe sicher zu viele Winnetou-Filme gesehen und zu viele Karl May-Bücher gelesen. Aber bei dieser wunderschönen Szenerie fühlt man sich einfach in diese Zeiten reinversetzt. Ein weiteres Highlight erlebten wir beim Baden im PGE Pelton Park Campground. Rund 5 Meter neben uns stach ein Fischadler ins Wasser und angelte sich einen Fisch. Das Wetter hat es mit uns Velofahrern bis jetzt sehr, sehr gut gemeint, auch wenn es zwischendurch mal ordentlich warm wurde. Die Kehrseite sind die trockenen Gebiete, die man hier im Staat Oregon sehr gut sieht. Auf der anderen Seite hat es aber auch viele grosse Farmen, die bewässert werden und entsprechend grün sind. Auch führen die Flüsse viel Wasser. Unterwegs haben wir noch Clare getroffen, eine "Forrest-Lady", die den Wald unterhält und auch nach Waldbränden Ausschau hält. Sie hat uns noch eine Webseite empfohlen, auf welcher wir zeitnah die aktiven Brände verfolgen können. Die Waldbrände werden uns in nächster Zeit wohl beschäftigen. In der Nähe unserer Route gibt es bereits einzelne Feuer, bis jetzt aber noch ohne Konsequenzen für unsere Weiterfahrt. Wir bleiben wachsam!
Christa
Wald, Wald und nochmals Wald. Unsere Route führte uns in den letzten Tagen hauptsächlich durch dichtes Grün. Und das war gut so, denn die Tageshöchsttemperaturen sind von anfänglich rund 17 Grad in Vancouver auf knapp 40 Grad hier in Cascade Locks (OR) gestiegen. Der Wald hat uns dabei nicht nur viel Schatten gespendet, sondern man fühlt auch die Kühle, die er speichert. Auch der anfänglich starke Verkehr und der damit verbundene Lärm hat deutlich abgenommen. Alles läuft super. Dann der erste Schock bei Ankunft im Couger Rock Campground auf halber Höhe des Mount Rainier N.P.: Die Abfahrt auf der anderen Seite des Berges ist gesperrt wegen abgebrochener Strasse. Auch für Radfahrer keine Ausnahme! Und wir haben auf der anderen Seite schon die Campingplätze und Hotels für die nächsten Tage reserviert (grrrrr). Schnell finden wir aber eine Lösung, welche bestens klappt. Statt mit vollem Gepäck über den Pass zu fahren, fahren wir befreit vom Ballast am Morgen früh den Pass hoch und kehren zwei Stunden später auf den Campingplatz zurück, laden das Gepäck wieder auf und fahren zurück an den Eingang des Parks. Über eine alte Verbindungsstrasse, welche sich einem kleinen Fluss nach schlängelt, kommen wir schliesslich am späteren Nachmittag wie geplant in Packwood (WA) an. Alles in Butter, wir sind wieder wie geplant auf der Route. Neben den Wäldern waren die beiden Berge Mount Rainier und Mount St. Helens die Highlights der letzten Tage. Beides sind Vulkane, welche mit ihren weissen Gletschern (Mt. Rainier hat 26 davon) von über 100 km Entfernung gut sichtbar sind. Wie ihr vielleicht wisst, wurde 1980 bei einem Ausbruch die gesamte Nordflanke des Mount St. Helens weggesprengt. Ich empfehle, das gigantische Ereignis einmal im Youtube oder Wikipedia nachzuschlagen! Unser Schweizer Fähnli haben wir immer noch dabei 😉 und dieses hat uns schon zwei, drei Mal mit Leuten in Kontakt gebracht. Allerdings verwechseln immer noch viele Amerikaner die Fahne mit dem Roten Kreuz. Einmal wurde ich auf einem Campingplatz von einer Dame angesteuert, welche sich in den Finger geschnitten hat. Ein anderes Mal wurde uns an einem Veloevent gedankt, dass wir als Freiwillige erste Hilfe leisten würden: Es war so: Mann aussen vor einem Café: "thank you for volunteering". Martin: "what for?". Mann: "for providing first help to the cyclists". Wir haben den guten Herrn dann über unsere Herkunft und unsere Fahne aufgeklärt. Nach unserem ersten Ruhetag heute geht es morgen weiter südwärts. Der Rücken von Christa zwickt immer noch ein wenig. So darf ich fast jeden Morgen und Abend eine kurze Massage verabreichen, was dazu führt, dass es mich zu zwicken beginnt.
Martin
Bei Prachtswetter sind wir von Vancouver losgefahren, ausgerüstet mit wunderbaren Sandwiches von Linda. Martin hat dieses Mal einen Rückspiegel am Velo. Wenn er will, kann er also sehen, wenn ich hinten abfalle 😉. Die Fährüberfahrt nach Nanaimo auf Vancouver Island hat gut geklappt. Schon nach den ersten Kilometern wurden wir von zwei Weisskopf-Seeadlern und einem Geier begrüsst. Was für ein toller Start! Auch die Gelegenheit für erste Campfires haben wir genutzt. Wer weiss, ob dann weiter südlich aufgrund der hohen Temperaturen und der bereits ausgebrochenen Waldbrände nicht Feuer-Verbot herrscht. Auf Vancouver Island sind wir südlich nach Victoria gefahren. Teils über abgelegene, tolle Radwege, teils aber auch auf dem unglaublich stark befahrenen Trans Canada Highway. Wie schade: tolle Landschaft, aber so viel Lärm. Ein Highlight war die Überquerung eines der weltweit grössten, freistehenden Eisenbahnviadukts aus Holz. Die Einreise in die USA bei Port Angeles verlief ruck zuck. Die Zollbeamten hier haben anscheinend gemerkt, dass die Grenzgänger auch mit netten Worten und einem Lächeln begrüsst werden können. In der Zwischenzeit sind wir im Belfair State Park, auf der Halbinsel östlich des Olympic National Park angekommen. Unterwegs haben wir uns von Radfahrern aus Oregon noch inspirieren lassen, als Snack zwischendurch unbedingt einmal Fajitas mit Nutella zu probieren. Das steht nun auf der Einkaufsliste!
Christa
Wir haben erste coole Tage hinter uns. Cool deshalb, weil wir einen problemlosen Flug hatten und das ganze Gepäck und unsere Velos heil angekommen sind, weil das Taxi vom Flughafen zu unserem B&B gegenüber vor drei Jahren nur die Hälfte gekostet hat, weil wir Jenny und Linda, die zwei sympathischen Eigentümerinnen von unserem B&B wieder getroffen haben, weil es in Vancouver nur knapp 20 Grad warm ist, während die Schweiz gerade eine Hitzewelle erlebt, weil wir wieder im Restaurant Cardero's mit Blick auf den Hafen von Vancouver einkehren konnten und weil wir uns natürlich riesig freuen, morgen mit dem Tourenrad Richtung Vancouver Island loszufahren.
Die Stadt Vancouver kennen wir bereits recht gut. Neu entdeckt haben wir heute Nord-Vancouver, welches auf der anderen Seite des grossen Hafens liegt und direkt an die hohen Berge grenzt. In den endlosen Wäldern soll es auch Bären und Pumas geben. Immerhin hat man dies uns mit Hinweis- und Warntafeln so verkauft. Gesehen haben wir natürlich nichts ☹. Aber unsere Reise beginnt ja erst. Was nicht ist, kann ja noch werden...
Martin
Die Vorfreude ist wieder riesengross! Nach dem TransAm im 2019 und der Velotour nach Wien im 2021 fühlen wir uns wie 'alte Touringhasen'. Gehen wir das Projekt vielleicht etwas zu relaxed an? Kann schon sein, mal sehen. Immerhin haben wir uns aber vorgenommen, etwas weniger an Gepäck mitzunehmen als letztes Mal. Aber irgendwie sehen die Taschen immer noch recht voll aus... Das Check-in ging ruck-zuck, mit unserem vielen Sperrgepäck wurden wir direkt abgefertigt und konnten an der langen Check-in-Schlange vorbeimarschieren. Jetzt hoffen wir, dass der Gepäcktransport ebenso reibungslos verläuft wie das Check-in und wie im 2019. Die Sierra-Cascade-Route hat deutlich mehr Höhenmeter, dafür ist sie aber kürzer als der TransAm. Natürlich starten wir wieder bei Linda und Jenny, den beiden sympathischen Eigentümerinnen von unserem B&B in Vancouver. Und noch etwas nehmen wir aus den Erfahrungen von 2019 mit: Wir sind jetzt mit Visitenkarten ausgerüstet und hoffen natürlich, diese mit vielen neuen Bekanntschaften tauschen zu können. Wie gesagt, wir freuen uns auf die Reise!
Christa
Kommentare
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Richi & Conny (Donnerstag, 06 Oktober 2022 07:31)
Hallo ihr zwei
Und einmal mehr: Super tolle Leistung! Herzliche Gratulation.
Einen ganz schönen Abschluss im schönen Südwesten!
Herzliche Grüsse an euch Beide
Richi & Conny
P.S.: ...eure nächsten Pläne schon geschmiedet: von Vancouver nach Key West...???
Renato (Sonntag, 02 Oktober 2022 10:59)
Gratuliere euch, dass ihr die Tour trotz den vielen Unannehmlichkeiten erfolgreich beendet habt.�
Geniesst nun die Reise auf vier Rädern.
Ursula (Donnerstag, 22 September 2022 15:17)
Gute Entscheidung Martin……die Gummibärli hätten deinem Zahn sicher den letzten Rest gegeben�
Wunderschöne Bilder vor allem die Delphine ein phantastisches Schauspiel � der arme Condor der wird leider kein Schönheitswettbewerb gewinnen. Für den finalen Abschnitt wünsch ich Euch noch viele tolle Begegnungen und „hebed sorg“
Richi & Conny (Mittwoch, 07 September 2022 15:07)
Liebe Beide
@Christa: schön, Dich auf den Fotos in Sonora schon wieder lachen zu sehen. Der Schrecken aus dem Yosemite NP scheint (gösstenteils) verdaut zu sein. Hoffentlich geht es Dir sehr bald wieder so gut, dass Du auch die grossen Steigungen wieder meistern kannst!
@Martin: ja, mal zwischendurch in Geduld üben, ist gar nicht so schlecht. "chli abefahre und uusspanne isch au guet ;-) ".
Die Küstenroute ist auch ganz toll. Was euch bevorsteht, ist grandios. Uns hatte der Abschnitt von Monteray runter nach Santa Barbara extrem gut gefallen; ...freut euch!
mmmhhh; Denny's:!! Immer guet. Einfach viel zu viele Kalorien...
Ganz herzliche Grüsse euch beiden
Richi & Conny
Ursula (Sonntag, 04 September 2022 14:58)
Liebi Christa,
Wünsche dir dass die Blessuren auf dem Weg der Besserung sind und Ihr fit sind für weitere Abenteuer �♀️
Alles Gueti und fingers crossed��
Dominik (Sonntag, 04 September 2022 10:36)
Liebe Christa
Gute Besserung. Hoffe Ihr habt grosse Tube Murmelifett-Salbe dabei, dann kann Dich Martin von Kopf bis Fuss damit einmassieren und bald gehts schon viel besser!
Tolle Fotos, tolle Leistung!
Alles Gueti und herzlichi Grüess
Dominik
Rolando & Christine B. (Samstag, 03 September 2022 07:42)
Liebe Christa, lieber Martin
Ich wünsche euch auf dieser Tour alles Liebe und Gute und immer 2-3 cm Luft unter der Felge, Magnesium im Rucksack, die Wasserflaschen gefüllt und immer auf der Suche nach weiteren Abenteuern und anderen tollen Momenten.
Habe mich sehr gefreut, via Ruth M. auf diesem Wege etwas von euch zu hören. LG Rolando
Renato (Mittwoch, 31 August 2022 22:42)
Hallo zusammen
Ja, so schnell ist etwas passiert. Ich wünsche dir gute Besserung und schnelle Genesung. Hoffe, dass die Schmerzen bald nachlassen und ihr die Reise wie geplant fortsetzen könnt. Wir drücken euch jedenfalls die Daumen.
Machet‘s guet.
Kohli (Mittwoch, 31 August 2022 17:25)
Hoi zäme. Wir wünschen Euch gute Erholung. Es ist eine super Leistung, mit so viel Gepäck über die Pässe zu radeln. Vielen Dank für die schönen Bilder, die Natur pur zu erleben ist das schönste gut.�❤️��Liebi grüss Kohli
Ursula (Montag, 15 August 2022 15:31)
Absolutely gorgeous Eure Fotos. Die Geier scheinen ein Sonnenbad zu nehmen �herrlich. Kann es kaum erwarten die nächsten stories zu lesen. Weiterhin gute Fahrt (the next birds are getting ready for you)�
LG Grüsse Ursula
Kohli (Freitag, 12 August 2022 17:55)
Wunderschöne Fotos. Weiter so, und immer vorsichtig sein. Liebe Grüsse Kohli
Friends (Freitag, 12 August 2022 07:28)
Liebe Beide,
Schön zu sehen und zu lesen, dass es euch so gut geht und ihr euer Abenteuer geniesst.
Es ist immer super toll, auf diese Weise mit euch "mitzureisen". Bei euren schönen Bildern und den unterhaltsamen Berichten kommt schon ein "wenig" Fernweh auf!
Wir hoffen sehr, dass ihr in California keine Umwege in Kauf nehmen müsst. In den Nachrichten wird immer wieder mal von den Waldbränden berichtet die dort wüten (in West-/Süd-Europa leider auch).
Weiterhin eine schöne Zeit und gute Fahrt! Bis zum nächsten Mal!
Herzliche Grüsse, Richi & Conny
P.S.: @Christa: 28 ist wirklich nicht schlecht! 22 to go!!
Judy (Sonntag, 07 August 2022 16:22)
Ihr Lieben
Wie schön, dass es euch gut geht und bisher (fast) alles nach Plan gelaufen ist auf eurer „Expedition“!
Eure Fotos sind wunderschön und die Berichte herrlich -informativ und witzig zugleich! Ich find’s super, auf diese Weise ein bisschen mit euch mitzureisen und den Duft der Weiten � zu schnuppern�.
Geniesst eure Reise weiterhin und take care.
Un abbraccio dal Ticino
Kohli (Samstag, 30 Juli 2022 16:50)
Wunderschöne Fotos, weiter schönes Wetter und gute Fahrt.
Ursula (Samstag, 30 Juli 2022 13:07)
hello U 2
Wieder super Mega Fotis die Weisskopf Adler fliegen Euch ja praktisch vor die Kamera�—faszinierend!
„En guete“ beim geniessen der kulinarischen Delikatesse Tortilla con Nutella � weiterhin viel Spass and keep safe liebe Grüsse Ursula
Kathrin & Renato (Montag, 25 Juli 2022 08:53)
Hola, super, dass bis jetzt alles so reibungslos geklappt hat! Ja, wenn Profis verreisen ….. �
Jetzt wünschen wir euch eine fantastische, wunderschöne und interessante Tour Richtung México �� Gebt auf euch Acht! Herzlich grüssen euch
Kathrin & Renato
Richi & Conny (Mittwoch, 20 Juli 2022 07:30)
Liebe Freunde
Toll, dass der Einstieg in euer neues Abenteuer so gut geklappt hat. Geniesst die Kühle im Norden; ab jetzt wird's nur noch wärmer :-) .
Gute und sichere Reise mit vielen tollen Erlebnissen und natürlich spannenden Reisebereichten.
Herzliche Grüsse, Richi & Conny
- M - (Dienstag, 19 Juli 2022 11:16)
Jetzt gehts los! Ich freue mich immer riesig auf die Berichte
und die Fotos, und reise mit. Hebed Sorg und gueti Ziit.
Doris und Werner (Sonntag, 17 Juli 2022 11:51)
Dä Start isch glückt, sGepäck isch da, so chan das Abentür jetz losgah.
Mir wünschäd ganz viel Glück, ä pannälosi Fahrt, nöd zviel Wewehli, kei Muskelkater und wenig Gegäwind, so gahts vorah ganz gschwind.
Mir freued eus uf Fotene und News vo därä Tour. Ihr wärdäd das schaffä mit bravour��hebäd Sorg�
MarijaFranc (Sonntag, 17 Juli 2022 04:56)
Ich bin mit Ivan und Tochter Familie zurzeit in Hawaii und nächste Woche Fliegen wir nach Phoenix. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege. Wir sind 22 Tage dann mit Wohnwagen unterwegs. Liebe Grüße Marija