Auf dem Weg nach Moab haben wir im Goosenecks State Park einen kurzen Stopp eingelegt. Hier hat sich der San Juan River im Verlauf von Millionen Jahren rund 300 Meter tief gegraben.
Ein schönes Hotel und ein interessantes Fort erwarteten uns gleichentags in Bluff. Das historische Fort Bluff zeigt die Geschichte von insgesamt 260 Pionieren (Familien und Alleinstehende), die nach einer sechsmonatigen, unglaublich beschwerlichen Reise über rund 400 Kilometern in Bluff angekommen sind, um hier eine neue Siedlung aufzubauen. In jedem Holzhäuschen wurde die Geschichte der jeweiligen Familie und deren Bedeutung in der Gemeinde erzählt.
In Moab bleiben wir für ein paar Tage und geniessen wieder das Camping-Leben auf dem KOA. Wir unternehmen Tagesausflüge mit dem Velo dem Colorado River entlang und mit dem Auto in die La Sal Mountains.
Der Arches National Park ist für seine über 2'000 natürlichen Sandsteinbögen bekannt. Und dieses Mal hatten wir auch Glück mit den Sternen; wenig Licht und ein
stark abnehmender Mond, schön war's. Und zwei prächtige Sternschnuppen brachten uns viel Glück. Zudem war's ein ganz, ganz toller Campingplatz. Es war wohl die ruhigste Nacht unserer ganzen
Reise.
Auch der Zion National Park gehört zu unseren Favoriten. Die steilen, roten Klippen des Zion Canyons charakterisieren diesen Park. Und, es ist wieder wunderbar grün. Hier sind wir nochmals zu Fuss unterwegs und geniessen ein letztes Feuer auf unserem Campground. Die Nächte werden nun doch langsam kühl, aber während des Tages herrschen immer noch 20 Grad.